Fachkraft für Arbeitssicherheit Freiberg

Fragen Sie jetzt Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit an.

Arbeitssicherheit HSE digital Freiberg RECIS GmbH 01
Fachkraft für Arbeitssicherheit Freiberg HSE Management RECIS GmbH Udo Schneider Carsten Höflich Ingenieurdienstleistung Arbeitsschutz Maschinensicherheit Gefährdungsbeurteilung Freiberg-Icon

Arbeitssicherheit

Nicht umsonst heißt es: “Arbeitsschutz geht alle an!” Für die Umsetzung des vielschichtigen Arbeitssicherheitsgesetzes (ASiG) sollten Sie eine speziell geschulten Fachkraft für Arbeitssicherheit einsetzen, die sich allen Themen annimmt. 

Die FaSi (Fachkfraft für Arbeitssicherheit) der RECIS GmbH übernehmen die Aufgabe, beraten Sie hinsichtlich notwendiger Maßnahmen und setzen diese um.

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Gefährdungsbeurteilung

Jedes Unternehmen (außer Soloselbständige) benötigen eine Gefährdungsbeurteilung. Aus dieser entstehen Betriebsanweisungen, die die Mitarbeiter während ihrer Tätigkeit schützen sollen. 

Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Ersttermin mit unseren Experten. (Tipp: Je nach Unternehmensgröße gelten unterschiedliche Anforderungen! Wir beraten Sie gern telefonisch und vor Ort!)

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Maschinensicherheit

Mögliche Gefahren, die von einer Maschine ausgehen und Mitarbeiter betreffen, müssen abgesichert werden. Hierbei geht es sowohl um den Arbeitsschutz an sich als auch um versicherungsrechtliche Belange.

Offene, sich bewegende Bauteile, spannungsführende Elemente, Lärm oder bestimmte Substanzen können als Gefahren gelten. – Die Fachkräfte für Arbeitssicherheit der RECIS GmbH aus Freiberg widmen sich diesen Themen in vollem Umfang.

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Gefahrstoffmanagement

Ein Gefahrgutbeauftragter (Fragen Sie für weitere Informationen gern auch Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit!) managet in Ihrem Unternehmen den Umgang mit Gefahrstoffen. Vom Transport über die Lagerung bis hin zur Entsorgung bieten wir Ihnen entsprechende Lösungen für gefährliche und umweltschädigende Stoffe. 

Das sichert Sie rechtlich ab und spart Ihnen nachhaltig Zeit, Aufwand und Geld.

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Schulung & Unterweisung

Die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften für Arbeitssicherheit und von Arbeitsschutzbeauftragten ist ein wichtiger Teilbereich der unternehmensinternen Qualifikationen und wird deshalb auch von einer Fachkraft für Arbeitssicherheit durchgeführt.

Diese bieten wir Ihnen, entsprechend Ihrer Themenwünsche, im Betrieb, im Büro oder in ausgewählten Veranstaltungsorten an.

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Arbeitsschutzmanagement

Arbeitsschutz ist zwar individuell umzusetzen, aber an Normen gebunden. Um die rechtlichen Anforderungen einzuhalten, empfehlen wir entsprechende Managementsysteme zu implementieren. 

Auf deren Basis ist später eine Zertifizierung nach ISO 45001 möglich. Unsere Fachkraft für Arbeitssicherheit, Dipl.-Ing. Carsten Höflich, steht Ihnen hierfür zur Verfügung und berät Sie gern zu allen Themenbereichen.

HSE-Management durch Ihre
Fachkraft für Arbeitssicherheit

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Gesundheitsschutz

Sparen Sie Zeit, Geld und Nerven durch einen externen HSE-Manager und eine Fachkraft für Arbeitssicherheit:

Das Arbeitsschutzgesetz schreibt Unternehmen eindeutig vor, inwiefern sie für die Sicherheit aller Kollegen zu sorgen haben. Damit geht einher, potenzielle Gefahren in einer entsprechenden Gefährdungsbeurteilung festzuhalten und für deren Abstellung zu sorgen. Die damit einhergehenden Prozesse sind aufwändig und zeitintensiv. 

Doch nicht nur der Arbeitsschutz, sondern auch spezifische Punkte, die zur  Gesunderhaltung der Mitarbeiter beitragen, sind wichtig: Ergonomie von Arbeitsplätzen, Lichtverhältnisse, psychologische Faktoren, Bewegungsfaktoren, Pausenmöglichkeiten u. a. müssen bedacht werden. Kommt es aufgrund Nichtbeachtung zu personellen Ausfällen, erleidet das Unternehmen nicht nur Prozesskosten. Auch rechtliche Folgen können ungeahnte Kosten mit sich bringen. 

Ein fester Partner, der Ihr Unternehmen kennt und zugleich mit einem Blick von außen auf den Betrieb schauen kann, entlastet Sie nachhaltig und spart Ihnen ungeahnte Ausgaben durch gesteuerte Prävention.

Gern legen wir Ihnen unsere Referenzen und Lösungen in einem persönlichen Gespräch dar und stellen Ihnen Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit aus Freiberg persönlich vor.

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Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit

Arbeitsschutz sowie Gesundheitsschutz sind nicht einfach nur Eckpfeiler eines Unternehmens und gesetzlich begründete Notwendigkeiten. Arbeitsschutz in seiner Grundform ist ein wichtiger Umsatzfaktor für Handwerk, Industrie und Bau. Kollegen, die durch eine entsprechende Unternehmenspolitik während der Arbeit vor Unfällen geschützt sind, fallen weniger aus, verursachen keinen Stillstand durch Unfälle und fühlen sich im Schnitt besser. Die dadurch entstehende Arbeitskraft ist entscheidend für den Umsatz des Unternehmens.

Wir unterstützen Sie, sodass Sie nachhaltig Zeit, Aufwand und Geld sparen:

  • HSE Management
    • Integration in die Unternehmensstrukturen
    • Projektmanagement und Kommunikation
 
  • Überprüfung der Einhaltung aller Anforderungen und rechtlichen Grundlagen aus dem Arbeitsschutz
    • Staatliches und berufsgenossenschaftliches Regelwerk
    • Arbeitsschutzpflichten und Arbeitsschutzorganisation
    • Anforderungen an Arbeitsschutzmanagementsysteme
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Environment - Umweltschutz

Jedes Unternehmen ist verpflichtet, seine Abfälle entsprechend der Gesetzgebung zu entsorgen. Die Beurteilung, das Informieren über rechtliche Neuerungen und das Finden von Lösungen obliegt einem HSE-Manager. Durch diesen finden Sie passende Lösungen, die Ihnen Zeit sowie Aufwand sparen und dazu beitragen, dass Sie sich nachhaltig Ihrem Geschäft widmen und Geld verdienen können. 

Für weitere Fragen stehen Ihnen die Experten aus der Abteilung für Abfallentsorgung (auch Sonderabfälle) zur Verfügung. 

Was unsere HSE-Manager konkret für Sie tun:

  • Beratung zur Einhaltung der Anforderungen und rechtliche Grundlagen aus dem Umweltrecht
    • bezogen auf die Kernbereiche des deutschen und europäischen Umweltrechts
    • Prüfung und Management zur Einhaltung/Erfüllung betrieblicher Plichten gemäß Immissionsschutz, Gewässerschutz, Abfallrecht, Bodenschutz und Altlasten
    • Schulung der Betriebsbeauftragten im Umweltbereich: Bestellung, Aufgaben und Verantwortung
Carsten Höflich - HSE Manager-min Arbeitssicherheit HSE digital Freiberg RECIS GmbH 02

Ihre Fachkraft für Arbeitssicherheit aus Freiberg.

Die Kompetenz der RECIS GmbH setzt sich aus dem Fach- und Werteverständnis unserer Projektleiter zusammen. Ingenieure, HSE-Manager, Planer und Kommunikationsexperten bilden für Sie die optimalen Ansprechpartner für Ihre Vorhaben. 

Deren hoher Wissensstand, gepaart mit langjähriger Erfahrung unterstützt die effiziente Umsetzung Ihrer Projekte. 

Das spart nicht nur Zeit und Aufwand, sondern schützt darüber hinaus die Planungen für den finanziellen Gesamtaufwand von Baumaßnahmen jeglicher Art.

Für Fragen stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.

Ihr Carsten Höflich
(Leiter HSE-Management RECIS GmbH, Freiberg)

Kurzreferenzen

  • Arbeitsschutztechnische Betreuung der LSF-Loopleitung (Schwandorf-Forchheim)
  • Neubau TENP, MEGAL in Mittelbrunn
  • Zeelink-Projekt (OGE)
  • Prysmian (DolWin-3-Projekt / Kabelzugprojekt)
  • Prysmian (Kabelzugprojekt in Lubmin)Prysmian (Kabelzugprojekt in Berlin)
  • General Cable (ArbSch. im ALEGrO-Projekt)
  • Georg-Hermann-Metallgießerei (Komplettbetreuung ArbSch.)
 

„Arbeitssicherheit kann Fluch und Segen sein: Störend, wenn sie bisher nicht umgesetzt wurde und plötzlich eingehalten werden muss; ein Gewinn, wenn sie Gesundheit bewahrt und sogar Leben rettet. Wir helfen Ihnen, Arbeitssicherheit begleitend so in alle Abläufe zu integrieren, dass sie niemals stört, sondern ausschließlich nützt.“

Dipl.-Ing. Carsten Höflich / Spezialist und Fachkraft für Arbeitssicherheit

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FAQ - Wiederkehrende Fragen zur Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit ist die Summe aller Maßnahmen, die getroffen werden, um Arbeitsunfälle, Gesundheitsgefahren und Umweltschäden zu verhindern. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von Sicherheitsausrüstungen, das Schulen von Beschäftigten in Sicherheitsfragen und das Einhalten von Sicherheitsvorschriften. Übernommen wird dieses Thema im besten Fall von einer zertifizierten Fachkraft für Arbeitssicherheit.

Arbeitssicherheit ist ein wichtiges Thema, das sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ernst nehmen sollten. In Deutschland gibt es strenge gesetzliche Regelungen zum Thema Arbeitssicherheit, die sowohl von Arbeitgebern als auch von Arbeitnehmern eingehalten werden müssen. Trotzdem kommt es immer wieder zu Unfällen am Arbeitsplatz. Laut der Berufsgenossenschaft der Gesundheitsdienste und des Sozialwesens (BGS) passieren in Deutschland jedes Jahr mehr als 200.000 Unfälle am Arbeitsplatz. Davon sind etwa 20.000 Menschen so schwer verletzt, dass sie länger als drei Tage arbeitsunfähig sind. Die Ursachen für Unfälle am Arbeitsplatz sind oft banal: Sie passieren, weil Sicherheitsvorkehrungen nicht eingehalten werden oder weil Mitarbeiter unachtsam sind. Oft spielen auch Zeitdruck und Stress eine Rolle bei Unfällen am Arbeitsplatz. Wenn du dich an die Regeln der Arbeitssicherheit hältst, kannst du nicht nur Unfälle vermeiden, sondern auch langfristig deine Gesundheit schützen.

Volkstümlich heißt es: Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Nur sind Sie für Ihren Haushalt selbst verantwortlich. Im Büro hingegen müssen Maßnahmen getroffen und sollten bestenfalls von einer Fachkraft für Arbeitssicherheit abgenommen werden. Doch welche Gefahren lauern denn nun im Arbeitsalltag? – Statistisch betrachtet sind Stürze eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen am Arbeitsplatz. 

Nicht nur die Treppe hinunterzugehen, kann schnell zu einem Unfall führen. Auch Kabel, die unachtsam in Räumen oder auf Wegen gelegt wurden, nicht beräumte Wege im Winter oder das Tragen des falschen Schuhwerks können zu Stürzen führen.

Messer und andere scharfe Gegenstände sind ebenfalls mit Vorsicht zu lagern und zu nutzen. Besonders in der Küche kommt es bei Unachtsamkeit schnell zu Verletzungen. Auch beim Umgang mit anderen scharfen Gegenständen sollten Sie aufpassen. Im Normalfall gebietet es ein gesundes Achtgeben, nicht in Klingen zu fassen. Allerdings sind widrige Umstände und die bereits benannte Unachtsamkeit stetige Alltagsbegleiter bei allen Menschen.

Verbrennungen: Verbrennungen können sowohl durch Feuer als auch durch heiße Gegenstände oder Flüssigkeiten entstehen. In der Küche ist hier Vorsicht geboten, aber auch in anderen Bereichen des Büros oder der Fertigungshalle, in denen Sie mit heißen Gegenständen umgehen.

Kurzum: Sturz-, Schnitt, Stoß-, thermische, akustische, chemische u.v.a. Gefahren geben die Kategorien vor, in der sich eine Fachkraft für Arbeitssicherheit bewegen und auskennen muss. Diese im Alltag komplett zu beachten, ist schier unmöglich. Daher bietet es sich besonders für Unternehmen an, eine externe Unterstützung zu engagieren.

Die einfachste Methode, sich und andere zu schützen? – Bleiben Sie im Bett! – Spaß! Natürlich sollen Sie und andere ihr Leben genießen, aktiv sein und Erlebnisse sammeln. Daher, die ernst gemeinte Grundlage aller Vorsichtsmaßnahmen: Aufklärung über mögliche Gefahren. Im Rahmen einer Gefahrenanalyse, die beispielsweise in produzierenden Unternehmen regelmäßig unternommen werden sollte, können alte und neue Gefahrenquellen identifiziert und mit möglichen Maßnahmen bedacht werden. Auf Basis dessen ist es möglich, Unterweisungen durchzuführen, die wiederum zur Sensibilisierung beitragen.

Andere Optionen der Sicherheitsvorkehrung finden sich im STOP-Prinzip:

S – Substituieren: Verändern Sie die Ursache der Gefahr, sofern möglich.

T – Technisieren: Finden Sie technische Lösungen zur Behebung des Problems. Im Falle des Ausbaus der Maschinensicherheit können zum Beispiel Umfassungen dafür sorgen, dass Mitarbeiter vor Unfällen oder unachtsamem Fehlbedienen geschützt werden.

O – Organisieren: Sind Sie beispielsweise dafür verantwortlich, dass eine Baustelle betrieben wird und die Mittagshitze alle Kollegen quält, besteht eine organisatorische Veränderung in der Festlegung anderer Arbeitszeiten.

P – Personalisieren: Personalisierte Sicherheitsvorkehrungen beziehen sich zum Beispiel auf das Tragen von Schutzausrüstung.

Gefährdungsbeurteilung ist ein Vorgang, bei dem wir:

  • Gefahren und Risikofaktoren identifizieren, die Schäden jeglicher Art an Geräten und – vor allem – Personen verursachen können
  • das Risiko des Gefahreneintritts analysieren und bewerten (sprich: Wie wahrscheinlich ist es, dass Situation X unter Umstand Y eintritt und wie notwendig ist das Treffen einer entsprechend wirksamen Vorkehrung?)
  • geeigneter zur Beseitigung der Gefahr oder zur Beherrschung des Risikos festlegen, sofern die Gefahr nicht beseitigt werden kann.

Eine Gefährdungsbeurteilung ist ein gründlicher Blick auf Ihren Arbeitsplatz, um die Dinge, Situationen, Prozesse usw. zu identifizieren, die Schaden anrichten können, insbesondere für Menschen. Nach der Identifizierung analysieren und bewerten unsere HSE-Manager und Fachkräfte für Arbeitssicherheit, wie wahrscheinlich und schwerwiegend das Risiko ist. Nach dieser Feststellung können Sie entscheiden, welche Maßnahmen ergriffen werden sollten, um den Schaden wirksam zu beseitigen oder zu verhindern.

Welche Maßnahmen realistisch sind, entscheiden wir in Abstimmung mit Ihnen. Es geht darum, pragmatische wie auch umsetzbare Lösungen zu finden, anstatt nur hypothetisch zu agieren. Die unsererseits vorgeschlagenen Lösungsoptionen basieren auf mehrjähriger Erfahrung und umgesetzter Projekte in ganz Deutschland.

Kurz zum Inhalt einer Gefährdungsbeurteilung

Innerhalb der Gefährdungsbeurteilung unterscheiden wir folgende Begriffe:

  • Risikobewertung – der Gesamtprozess der Gefahrenermittlung, Risikoanalyse und Risikobewertung.
  • Gefährdungsermittlung – der Prozess des Auffindens, der Auflistung und der Charakterisierung von Gefährdungen.
  • Risikoanalyse – ein Prozess zum Verständnis der Art der Gefahren und zur Bestimmung des Risikoniveaus.

 

Hierzu eine Anmerkung:

(1) Die Risikoanalyse bietet eine Grundlage für die Risikobewertung und Entscheidungen über die Risikokontrolle.
(2) Zu den Informationen können aktuelle und historische Daten, theoretische Analysen, fundierte Meinungen und die Bedenken der Beteiligten gehören.
(3) Zur Risikoanalyse gehört auch die Risikoabschätzung.

  • Bewertung des Risikos – der Prozess des Vergleichs eines geschätzten Risikos mit vorgegebenen Risikokriterien, um die Bedeutung des Risikos zu bestimmen.
  • Risikokontrolle – Maßnahmen zur Umsetzung von Risikobewertungsentscheidungen. Hinweis: Risikokontrolle kann die Überwachung, Neubewertung und Einhaltung von Entscheidungen beinhalten.

Gefährdungsbeurteilungen sind wichtig, da sie ein integraler Bestandteil eines Managementsystems für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz sind. Sie tragen dazu bei:

  • ein Bewusstsein für Gefahren und Risiken zu schaffen (Sensibilisierung sollte ein wichtiger Pfeiler des HSE-Managements sein.)
  • zu ermitteln, wer gefährdet sein könnte (z. B. Beschäftigte, externe Dienstleister, Besucher, Auftragnehmer, die Öffentlichkeit usw.)
  • festzustellen, ob ein Kontrollprogramm für eine bestimmte Gefahr erforderlich ist
  • feststellen, ob die bestehenden Kontrollmaßnahmen ausreichend sind oder ob mehr getan werden kann/sollte/muss
  • Verletzungen oder Krankheiten, insbesondere in der Entwurfs- oder Planungsphase eines Projektes, vorzubeugen
  • Prioritäten bei den Gefahren und Kontrollmaßnahmen zu setzen (Gefahrenklassen dienen dazu, eine Priorisierung zu schaffen. Gefahr ist nicht gleich Gefahr.)
  • gegebenenfalls gesetzliche Anforderungen zu erfüllen (Ein Hauptaspekt, sich mit dem Thema der Gefährdungsbeurteilung zu befassen, besteht tatsächlich in der durch den Gesetzgeber veranschlagten Notwendigkeit.).

 

Grundlegend gilt im Falle einer akuten Gefahrensituation (dazu zählt auch, dass bereits etwas passiert ist):

  1. Ruhe bewahren!
  2. Hilfe holen!
  3. Eigene Sicherheit bedenken!
  4. Anderen Hilfe zukommen lassen.

 

Bitte bedenken Sie, dass auch der egoistisch erscheinende Punkt, die eigene Sicherheit zu wahren, relevant ist. 

Ein Beispiel hierfür findet sich in der Ausbildung der Rettungsschwimmer beim DRK oder der DLRG: Diese lernen, sich immer so einem Ertrinkenden zu nähern, dass dieser sie nicht mit unter Wasser ziehen kann. Das Prinzip lässt sich übertragen: In ein Säurebecken oder springen, in ein brennendes haus zu rennen oder schnell rotierende Maschinenteile mit der Hand aufhalten zu wollen, um zu helfen, ist nur scheinbar heldenhaft und kann im schlimmsten Fall zu mehr als einem Verletzten (oder schlimmer) führen. 

Nein. Ergonomische Geräte können auf die gleiche Weise gekauft werden wie ein Hefter für Ihr Büro. Wenden Sie sich an den Business Manager Ihrer Abteilung, um Informationen zur Bestellung von Büroausstattung zu erhalten. Zudem sollte es im Interesse des HSE-Managers und der Firma sein, wenn Sie sich um ergonomische Arbeitsgeräte bemühen.

Das Thema Ergonomie und die Frage, wie sie zur Schaffung eines sicheren und angenehmen Arbeitsumfelds eingesetzt werden kann, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen preisen ihre Produkte als “ergonomisch” an. Daher stellen der durchschnittliche Arbeitnehmer sowie der Arbeitgeber mehr und mehr Fragen, die sie nur selten eindeutig beantwortet bekommen. Was ist eigentlich Ergonomie? Ist das wichtig? Was hat das mit Sitzmöglichkeiten und Büromöbeln zu tun? Weshalb sagt mein HSE-Manager, dass wir ergonomische Stühle benötigen?

Was also ist Ergonomie? Es ist mehr als nur ein Marketing-Schlagwort. Grundlegend können wir festhalten: Ergonomie beschreibt die Wissenschaft zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualität des Menschen – und zwar in Bezug auf die Art und Weise, wie wir Technologie und die uns umgebenden Räume nutzen und mit ihnen interagieren.

. „Wissenschaft“ deshalb, weil sich in den letzten Jahren (inzwischen sogar: Jahrzehnten) die Themenfelder um den Arbeitsbereich stetig vergrößert haben und eigene Forschungsfragen aufwerfen.

Wir können die Frage, “Was ist Ergonomie?”, sogar noch einfacher beantworten: Ergonomie ist die Lehre von der Gestaltung möglichst effizienter Produkte und Räume, die den menschlichen Komfort und die Sicherheit maximieren. Der Begriff “Ergonomie” wird zwar häufig im Zusammenhang mit Büroarbeitsplätzen verwendet. In Wirklichkeit bezieht sich die Ergonomie auf alles, was wir im täglichen Leben benutzen und mit dem wir interagieren.

Was ist also Ergonomie in der praktischen Anwendung?

Ergonomie findet sich in einem Stuhl, der es Ihnen ermöglicht, bequem und sicher zu sitzen und trotzdem aufmerksam und wach zu bleiben. Eine ergonomische Stuhlform stützt Ihren Bewegungsapparat und hilft, Verspannungen zu vermeiden.

In einer Bohrmaschine minimiert ein ergonomisches Design die unangenehmen Vibrationen.

Ebenfalls finden Sie Ergonomie in Computermäusen, die der natürlichen Handform angepasst sind oder, ein anderes Feld betreffend, in

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